WOLFHAGEN.
Allen Bürgerinnen und Bürgern, die vom Gartengrundstück bis zum Ackerland Flächen der Stadt Wolfhagen gepachtet haben, flatterte jetzt unliebsame Post ins Haus.
Die Stadt Wolfhagen kündigte alle Pachtverträge. Die CDU Wolfhagen kritisiert diesen Vorgang scharf.
Die Verwaltung hat hier jedes Ausgenmaß verloren. Es geht hier um Flurstücke, die teilweise schon seit Generationen von Familien gepachtet wurden und es immer Vertrauen in die Stadt Wolfhagen gab. Durch diese „Hauruckaktion“ wird all dies zerstört. Auch für unsere Landwirte ist das ein Schlag ins Gesicht, die Flächen bilden einen Teil ihrer Existenzgrundlage.
Modernes und erfolgreiches Verwaltungshandeln sollte immer von Offenheit und Transparenz geprägt sein. Das Verschicken einer Kündigung, noch nicht einmal gezeichnet vom Bürgermeister und dem Ersten Stadtrat, in Zeiten der Corona-Pandemie, in der es nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten der Rücksprache mit der Verwaltung gibt, ist alles andere als transparent.
Auch das Übergehen der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher ist alles andere als professionell, sondern eine Missachtung und Ungehörigkeit, da ein Großteil der betroffenen Grundstücke von den Ortsteilen eingebracht und verpachtet wurde.
Wir fordern deshalb, diese Kündigungen wieder zurückzunehmen und stattdessen einen fairen, transparenten Prozesse anzustoßen, der im Dialog mit den Pächtern stattfindet um so zu einer Lösung zu kommen, die tragbar ist.

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